Mit diesen Tools klappt der digitale Unterricht

Die Corona-Krise hat die Schulen leer gefegt und in Deutschland versammeln sich viele Lehrer und Schüler bereits in virtuellen Klassenzimmern, um den Unterricht fortzusetzen. Aber längst nicht überall. Ein anderes Bild zeichnet sich an den Bildungsstätten ab, die bislang kaum Berührungspunkte mit digitaler Lernkultur hatten: Materialien werden einmal wöchentlich eingescannt und per E-Mail verschickt, der Austausch zwischen Lehrern und Schülern fehlt, die Eltern sollen in die Rolle des Lehrers schlüpfen und nebenbei ihrem normalen Job im Home Office nachkommen.

Die außergewöhnliche Situation erfordert Verständnis für alle Beteiligten. Aber wann, wenn nicht jetzt, wäre der beste Zeitpunkt um digitale Lernluft zu schnuppern? Schulen, die jetzt in der Not den Mut haben, digitale Werkzeuge auszuprobieren und einzusetzen, werden auch nach der Krise davon profitieren können. Es geht. Und es muss nicht perfekt sein. Wahrscheinlich bricht das Internet im virtuellen Klassenzimmer mal zusammen - nicht schlimm. Schlimmer wäre, jetzt nicht zu handeln und die digitalen Anwendungen nicht zu nutzen. 

Um den Lehrerinnen und Lehrern, den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern zuhause die kommenden Wochen einfacher zu machen, hat der Bitkom digitale Anwendungen für den Unterricht zusammengestellt. Eine Übersicht über den digitalen Lernkompass finden Sie auf dieser Seite

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